Das Bewerbungsverfahren und die Kontaktaufnahme mit Incoming-Freiwilligen gestaltet sich anders als bei Freiwilligen aus Deutschland. Durch die geographische Entfernung ist ein persönliches Treffen und eine Hospitation vor Beginn des Freiwilligendienstes nicht möglich. Das Kennenlernen muss deshalb auf anderen Wegen stattfinden.
Die Trägerorganisationen führen von Deutschland aus mit den vorab ausgewählten Bewerber*innen per Telefon oder Videoanruf Interviews. Dabei werden die Motivationen, Sprachkompetenzen und bestehenden Vorerfahrungen der Freiwilligen beleuchtet. Daraufhin leitet die Trägerorganisation Vorschläge möglicher Freiwilliger an die Einsatzstelle weiter. Auch Einsatzstellen können die von der Trägerorganisation vorgeschlagenen Kandidat*innen über ein weiteres Telefonat oder einen Videoanruf kennenlernen.
Neben dem direkten Kontakt per Videotelefonie zwischen den Freiwilligen und einzelnen Mitarbeitenden/dem Team gibt es weitere Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens:
Nach der Sichtung der Bewerbungsunterlagen und einem ersten Kennenlernen wählt die Einsatzstelle eine*n geeignete*n Bewerber*in aus.