Für ein gutes Gelingen des Freiwilligendienstes ist es wichtig, dass die Interessen und Wünsche der Freiwilligen mit den Vorstellungen der Einsatzstellen übereinstimmen.
Dazu fertigt die Einsatzstelle eine Stellenausschreibung für mögliche Incoming-Freiwillige an. Trägerorganisationen können die Bewerber*innen auswählen, bei denen die Übereinstimmung zwischen der Stellenausschreibung und den Interessen und Kenntnissen der Freiwilligen möglichst groß ist. Nach einer ersten Vorauswahl nach trägerspezifischen Kriterien und Leitbildern werden geeignete Kandidat*innen der Einsatzstelle vorgeschlagen.
Die Stellenausschreibung für eine*n Incoming-Freiwillige*n zeichnen sich vor allem durch den Wunsch nach einem gemeinsamen interkulturellen Lernprozess aus. Neben den üblichen Informationen (Tätigkeitsbereich, Arbeitszeiten, Voraussetzungen wie Alter, Schulbildung, Kenntnisse und allgemeine Informationen über die Einsatzstelle) sollten daher die Ziele dieses gemeinsamen Lernprozesses erwähnt werden.
Außerdem sollten in Bezug auf die folgenden Themen die Besonderheiten der Einsatzstelle genannt werden:
Da die Jugendlichen oftmals das erste Mal in Deutschland sind und viele Dinge für sie hier unbekannt sind, können auch folgende Informationen von besonderem Interesse sein:
Sobald die Trägerorganisation eine Vorauswahl getroffen hat, ist eine Kontaktaufnahme zwischen den Freiwilligen und der Einsatzstelle möglich.